Der zweite Aufstieg in Folge für Devotion

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Im letzten Jahr feierte Devotion den Aufstieg aus der Verbandsliga in die Oberliga. Nach dem Aufstiegserfolg der Ligaformation konnte sich die Gruppe zu Beginn der neuen Saison über den Zuwachs von vier neuen Tänzerinnen freuen, welche sich schnell in die Gruppe einfügten.

Das Team startete in neuer Aufstellung im August mit dem Konditions-, Sprungkraft- und Fitnesstraining, sodass die Gruppe Anfang Oktober euphorisch mit dem Beginn der neuen Choreografie starten konnte. Bereits im September wurden hierfür mit Trainerin und Choreografin Leonie Ripberger neue Schritte und Kombinationen eintrainiert, die später in die Choreographie eingebaut werden konnten. An zwei Tagen im November konnte die Formation dann Sebastian Spahn für ein Coaching in der heimischen Halle begrüßen. Der neue Input und die fachliche Meinung von Sebastian Spahn boten der Gruppe die Möglichkeit weiter an der Choreographie zu arbeiten und diese zu optimieren.

Ab diesem Zeitpunkt blieben der Gruppe noch weitere vier Monate Trainingszeit, bis das erste Turnier Ende März anstand. In dieser Zeit arbeitete jede der Tänzerinnen hart an sich, um das Saisonziel des Klassenerhaltes in der Oberliga ermöglichen zu können. Ende Februar bekam die Choreo unserer Choreographin durch ein zweites Coaching von Sebastian Spahn dann ihren Feinschliff, sodass der Gruppe noch ein Monat blieb, um die letzten Änderungen zu festigen. Weitere Hebungen wurden eingebaut und einzelne Passagen des Tanzes noch einmal verändert.

Als am 25.03.2023 das erste Turnier für Devotion in Walldorf anstand war die Anspannung und die Nervosität der gesamten Gruppe deutlich zu spüren. Bei der Verkündung des großen und kleinen Finales war die Freude groß, als Devotion mit weiteren 5 Formationen das große Finale bestreiten durfte. Die erste Wertung in der neuen Liga macht die Formation nach zwei souveränen Runden dann sprachlos. Devotion gewinnt das erste Turnier in der Oberliga mit der Wertung 11211 und belegt damit den unerwarteten ersten Platz.

Mit einem Abstand von zwei Monaten und erneuten kleinen Anpassungen zu dem ersten Turnier trat Devotion im Mai das zweite Turnier in Griesheim an. Trotz dessen, dass auch die anderen Formationen ihre Choreographien angepasst und optimiert hatten, konnte sich Devotion erneut den ersten Platz ertanzen. Durch die bisherigen Erfolge starteten die Tänzerinnen euphorisch in das dritte Turnier in Groß-Gerau und wurden erneut für ihre harte Arbeit und das anstrengende Training mit der Wertung 11121 und einem weiteren Turniersieg belohnt.

Das anfängliche Saisonziel des Klassenerhaltes in der erst neu erreichten Liga wich ab dem dritten Turniersieg in der Oberliga dem Ziel eines möglichen Aufstiegs in die Regionalliga. Da sich beim dritten Turnier eine Stammtänzerin verletzt hatte und auch ihre Dopplung sich im letzten Training vor dem Turnier verletzte, musste die Formation kurzerhand auf 11 Positionen herunterstellen.

Das letzte Turnier in Hofgeismar, bei dem es um den Aufstieg in die Regionalliga ging, konnte daher nicht in voller Formation getanzt werden, was die Tänzerinnen jedoch noch mehr motivierte ihr Bestes zu zeigen. Gemeinsam mit der befreundeten Gruppe Elegia aus dem Nachbarverein TSV Non-Stop-Griesheim fuhren die Tänzerinnen mit ihren Fans im Bus nach Hofgeismar. Riesig war die Freude, als Devotion sich mit einer deutlichen Wertung den vierten Turniersieg ertanzte, Oberligameister wurde und somit in die Regionalliga aufsteigen wird. Im JMC-Bereich folgt auf die Regionalliga die 2. Bundesliga, somit tanzt Devotion ab der kommenden Saison in der höchsten hessischen Liga.

Eine Saison, die nicht positiver hätte laufen können, findet somit einen sensationellen Abschluss und die Formation freut sich schon jetzt auf die kommende Saison in der Regionalliga.

Wir bedanken uns bei unseren aktiven Tänzerinnen:
Eva Loh, Dorothea Kloschak, Lynn & Elaine Knöß, Annika Prenzlow, Kati Welsch, Johanna Orthen, Sinja & Katharina May, Elise Schaad, Lisa Duong, Isabel Nickoll, Verena Weschler und Lena Lapp.

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